Work just a little bit …

Nach York erwartete mich erst einmal eine arbeitsintensive Phase. Am 04. März hatte ich das Referat „When did England become a Protestant nation?“ in meinem Tudor Monarchy Tutorial zu halten. Niemand sonst musste „das gleiche“ Referat halten. Anstatt wie die anderen vorher nur Teile der Pflichtliteratur wieder zu kauen – das war in meinem Fall hauptsächlich ein mehrere hundert Seiten schwerer Wälzer und mehrere Quellen zu den historischen Darstellungen –  habe ich versucht die Frage kritisch zu beantworten. Aus diesem Grund habe ich auch ziemlich viel Kritik an meiner eigenen Methode (einen Kriterienkatalog aufzustellen, anhand dessen Protestantismus „gemessen“ werden kann) und der Frage (Undefinierbarkeit von „Protestant“ und „Nation“) geübt, wodurch ich mir ein wenig seltsam vorkam beim Vortrag… Außerdem habe ich ja in York gelernt, das die Anglikanische Kirche bis heute noch nicht wirklich protestantisch ist. Also hab ich wieder einmal eine Glanzleistung erbracht.

Nun war das Referat geschafft, aber es erwarteten mich noch ein Shakespeare Essay „Does love kill in Shakespearean Tragedies?“ (Kurzantwort: Ja.), ein Partnerreferat über die absolut beliebte (ziemlich interessante aber für ein 10min Referat viel zu komplexe) Fernsehsoap East Enders bis zum 07. März und danach noch zwei Essays in English in Its Social Context und Literary Theory bis zum 18.März bzw. 25.März. Das Partnerreferat war trotz Edinburgh zwar vorbereitet, aber noch nicht genug geübt und gekürzt, sodass ich viel zu lange über einzelne Themen gesprochen habe und damit meiner Co-Referentin und mir unnötig Zeitdruck gemacht habe. Sorry, Saskia.

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