12. Januar 2011 – I AM BACK

Am 11. Januar bin ich mit meinem Bruder schon mal Richtung Köln gefahren, um bei ihm zu übernachten. Ich muss dabei leider berichten, dass er mich heimtückisch (er hat erst kurz vor Schluss den Jackpot bei Freiparken geleert)  im Monopoly spielen geschlagen hat… Am Mittwoch sind wir dann früh (äh 6.30Uhr?) zum Flughafen Düsseldorf aufgebrochen und dort haben wir nach dem Einchecken noch ein bisschen herumgelungert bis ich mich in den Securitybereich verabschiedet habe. Dort habe ich dann erfolgreich 80 Seiten – Witz, es waren nur die Hälfte – Measure for Measure gelesen und durfte dann bereits um 10.20 Uhr an Bord gehen. Gesessen habe ich zwar nicht da wo ich sollte (auf 6A hab ich gesessen und hätte auf 18F sitzen sollen), weil der Flieger so leer war, aber dafür hatte ich einen fügellosen Ausblick beim Fliegen. Der Tomatensaft, der angeblich im Flugzeug fliegend besser schmecken soll als auf dem Boden, wurde auch getestet und ich meine er hätte gar nicht so schlecht geschmeckt… allerdings trinke ich sonst ziemlich selten so ein Gebräu eben weil es auf dem Boden nicht schmeckt. Whatever. Die Zugverbindungen habe ich super erreicht – innerhalb von 5min Ticket kaufen und Gleis finden, ze. Und dann sah ich auch schon die Sillouette meiner englischen Heimat  – back in DRAM (Für nicht-Insider: Auf dem Stash pullover steht Durham University und wenn der ordentlich geknickt ist steht da DRAM, was sich deutlich cooler anhört als Dör-rm*g*). Vom genau 20kg schweren Koffer wurde ich sanft den Berg runtergeschoben und musst ihn dafür den Hügel zum Haus hinter mir hoch zerren… Zu Hause erwartet mich das Chaos einer WG, die über Weihnachten den Putzplan außer Kraft gesetzt hatte und hauptsächlich Dreck hinterließ anstatt ihn wegzumachen. Wie immer sind keine Schuldigen auszumachen also werde ich – sofern ich nicht davon ernsthaft benachteiligt werde – das ganze schön so lassen und mal anfragen wann die WGler, die nicht das Haus verlassen haben, gedenken das Chaos zu ordnen und vor allem zu desinfizieren. Die schmutzigen Details erspare ich diesmal der Öffentlichkeit, wenn ihr wisst was ich meine.

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